Schlossbetriebe
Nachhaltigkeit und Zukunft von Schloss Wissen
Nachhaltigkeit und Zukunft von Schloss Wissen
Schloss Wissen ist der perfekte Rückzugsort für alle, die Ruhe und Erholung in einer naturnahen Umgebung suchen. Viele Gäste nutzen die Wiesen und Wälder rund um das Schloss für umfangreiche Spaziergänge und Radtouren. Um die vielfältigen Leistungen des Waldes als Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion auch in Zukunft sicherstellen zu können, nutzt Schloss Wissen die zugehörigen Schlossbetriebe für nachhaltige Waldwirtschaft und Ackerbau.
Neben zwei Agrarbetrieben und der Forstwirtschaft Schloss Wissen wird in der hofeigenen Biogasanlage nicht nur wertvoller Dünger für die Felder produziert, sondern auch die zum Schloss gehörenden Hofgebäude, Tagungs- und Veranstaltungsräume sowie Wohnungen und Hotelzimmer mit Wärme und Strom versorgt. Auf den Wissener Liegenschaften im Umfeld der Schlossanlage und auf dem Gebiet der Gemeinde Weeze sowie der Stadt Kevelaer werden darüber hinaus Hof- und Katstellen sowie Wohnungen, Büro- und Lagerräume als Immobilien vermietet und verpachtet.
Die landwirtschaftlichen Betriebe der Standorte Wissen und Barby decken unter den verschiedenen Betriebszweigen von Schloss Wissen den Bereich der Landwirtschaft ab.
In den Ackerbaubetrieben werden Lebensmittel für den Frischmarkt und die Konservenindustrie angebaut.
Mit modernster Forsttechnik widmet sich der Forstbetrieb Schloss Wissen vor allem der Schaffung und Erhaltung artenreicher Mischwaldbestände und der natürlichen Verjüngung des Waldes.
Besonderes Highlight ist das jährliche Weihnachtsbaumschlagen an mehreren Adventswochenenden.
2003 war die Biogasanlage eine der wenigen, die neben dem landwirtschaftlichen Betrieb über ein ausgetüfteltes Wärmekonzept verfügte.
Inzwischen versorgt die Biogasanlage nicht nur die Räumlichkeiten des Schlosses und örtliche Grebäude mit natürlicher Biowärme, sondern liefert auch Strom für knapp 2100 Einfamilienhaushalte.
Schloss Wissen verfügt über eine Reihe an Immobilien im Umfeld der Schlossanlage wie z. B. Resthöfe und Katstellen in der Gemeinde Weeze und der Stadt Kevelaer.
Die zum Teil unter Denkmalschutz stehenden Gebäude stehen heute für hoch attraktives ländliches Wohnen und Arbeiten inmitten der für den Niederrhein so typischen Landschaft.